Leitungswasser mit guter Qualität
Der Aufschrei war groß, als die Stiftung Warentest ihren Vergleichstest „Mineralwässer ohne Kohlensäure (CO2) vs. Leitungswasser“ veröffentlichte. Was war passiert? Das deutsche Leitungswasser erhielt durchweg gute Noten, wo hingegen einige Wässer der etablierten Marken negativ auffielen. Die Mineralwasser-Industrie reagierte mit Anschuldigungen und warf der Stiftung Warentest „Irreführung und Desinformation“ vor. Dabei führten die Tester ihren Vergleich sogar unter erschwerten Bedingungen für die Wasserwerke durch.
Schließlich suchte die Stiftung Warentest für ihre Analyse speziell Orte heraus, deren Grundwasser durch einen erhöhten Nitratgehalt belastet war. Die Prüfer wollten herausfinden, ob die Wasserwerke das Nitrat verlässlich herausfiltern. Im Ergebnis unterschritten alle Leitungswässer die gesetzlichen Grenzwerte. Die Stiftung Warentest empfahl das Wasser zum bedenkenlosen Genuss.
Stille Mineralwässer zum Teil mit Pestiziden belastet
Einige Mineralwässer ohne Kohlensäure wiesen Rückstände von Pestiziden oder Keime auf. Die Mineralwasser-Industrie störte sich daran, dass es beim Leitungswasser keine sensorische Beurteilung seitens der Tester gab. Die Prüfer untersuchten jedoch bei beiden Wässern den Grad der Mineralisierung, wobei das Leitungswasser erstaunlich gut abschnitt. Teilweise enthielt das Leitungswasser sogar mehr Mineralstoffe als so manches Marken-Mineralwasser ohne CO2. Letztendlich konstatierten die Tester, dass der Verbraucher beim Genuss von Leitungswasser jede Menge Geld spart. Dem fügten Sie die Aussage hinzu: „Mineralwasser ist überbewertet“!
Mineralwasser mit Kohlensäure vs. Leitungswasser mit Kohlensäure
Wer es lieber prickelnd mag, kann ebenfalls auf Leitungswasser zurückgreifen. Ein SodaStream Wassersprudler versetzt das Leitungswasser mit einem Knopfdruck mit natürlicher Kohlensäure. Tests mit CO2-haltigen Mineralwässern kamen zuvor zu ähnlichen Ergebnissen wie die aktuelle Untersuchung mit stillem Mineralwasser. Das gute Abschneiden des Leitungswassers hängt mit den strengen Analysevorschriften der Wasserwerke zusammen. Kaum zu glauben aber wahr: Leitungswasser wird strenger kontrolliert als natürliches Mineralwasser!
Kohlensäure aus dem CO2-Zylinder: Einfach und praktisch
Wassersprudler haben einen sehr praktischen Nutzen: Jeder im Haushalt kann das Wasser mit genau der Menge an Kohlensäure versetzen, wie es ihm/ihr am besten schmeckt. Darüber hinaus spart sich der SodaStream-Kunde das mühselige tragen von Getränkekisten. Der Kunde tauscht den CO2 Zylinder einfach gegen eine neu gefüllte Gasflasche aus. Sie enthält mit 425g genügend Kohlensäure für bis zu 60 Liter Wasser. Der SodaStream Wassersprudler sorgt zudem für mehr Autarkie. Gerade in Corona-Zeiten ist das ein großer Vorteil.
1 Kommentar zu „Natürliches Mineralwasser ohne Kohlensäure vs. Leitungswasser“
Danke für diesen tollen Blog. War sehr interessant zu lesen.